Silikonöl für Acryl Pouring
Um das Acryl Pouring lebendiger zu gestalten, hilft Silikonöl das Kunstwerk zum Leben zu erwecken. Dank des Silikon Öl für Acryl Pouring werden Zellen in dem gegossenen Bild verstärkt dargestellt. Zellen die das Bild tiefer, vierspielerisch und einzigartiger wirken lassen. Die richtige Menge an Zugabe von Silikonöl muss genau stimmen, um den Effekt zu erzielen. Der Unterschied zu einem Bild mit Silikonöl sieht man sofort, im Bild mit zugeführtem Öl erkennt man eine viel größere Farbvielfalt zu erkennen. Zu beachten ist bei der Wahl des passenden Öls die gewünschte Viskosität und Konsistenz, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Die verschiedenen Öle für das Acryl Pouring
Inhaltsverzeichnis
Wie bereits bekannt ist, sorgt Silikonöl beim Acryl Pouring für eine Zellenbildung, die das Fließen der Farben beeinflusst. Dazu werden einfach einige Tropfen zur Farbe gegeben, die dann auf der Bildoberfläche ihre Wirkung zeigen. Neben dem typischen Silikonöl eignet sich aber auch das Haaröl, um große und kleine Zellen entstehen zu lassen. Doch worin liegen die Unterschiede beider Öle? Diese Frage möchten wir Ihnen nachfolgend gerne beantworten.
Silikonöle
Ebenso wie bei klassischen in der Küche gibt es auch beim Silikonöl diverse Unterschiede. Grundlegend wird dabei unterschieden zwischen:
Niedrige Viskosität Silikonöl für Acryl Pouring
Hierbei handelt es sich um ein Silikonöl für das Acryl Pouring, welches relativ große Zellen bildet. Gleichzeitig entsteht ein weiterer zusätzlicher Effekt, denn innerhalb der großen Zellen bilden sich weitere kleine Zellen, die für ganz besondere Effekte sorgen. Ein weiterer Vorteil einer niedrigen Viskosität besteht darin, dass der Farbfluss wesentlich schneller ist und sich stärkere Farbverläufe ergeben.
Hohe Viskosität
Ein Silikonöl mit einer hohen Viskosität bildet viele kleine Zellen, deren Umrisse sehr scharf ausgebildet sind. Der Farbfluss ist wesentlich langsamer und es entstehen deutlich weniger Farbverläufe.
Haaröle
Neben dem typischen Silikonöl lassen sich auch Haaröle für das Acrylic Pouring verwenden. Wichtig ist hierbei, dass auf die Inhaltsstoffe geachtet wird, denn um die gewünschten Effekte zu erzielen, sollte der Silikon-Zusatzstoff Dimethicone vorhanden sein. Dimethicone ist ein Stoff, der in der Regel bei Kosmetikartikeln verwendet wird.
Die richtige Konsistenz beachten
Damit das Acryl Pouring zu einem Erfolg wird, sollte die richtige Konsistenz beachtet werden. Die verschiedenen Farben dürfen weder zu dick- noch zu dünnflüssig sein, da sonst keine Zellenbildung möglich ist. Sobald die Farbe in die Becher gegeben worden ist und die richtige Konsistenz hat, werden nun maximal ein bis zwei Tropfen Silikonöl zugegeben. Die Farbe wird noch einmal gründlich mit dem Öl vermischt, um sie dann auf die Oberfläche aufzutragen.
Wer beim Auftragen feststellt, dass zu wenig Öl verwendet worden ist, kann dieses leider nicht mehr rückgängig machen. Ein nachträgliches Auftrage vom Silikonöl ist nicht möglich, zumal es zu keiner Veränderung der Oberfläche mehr führen würde. Um weitere ansprechende Effekte zu erhalten, lässt sich mit einem Heißluftföhn arbeiten, um dem Bild das besondere Etwas zu verleihen. Hier sollte jeder einfach mal den Versuch starten und sich von dem Ergebnis überraschen lassen.